Prix Schläfli
The Prix Schläfli of the Swiss Academy of Sciences awards each year the best PhD theses in the Natural Sciences. Established in 1866, it is one of the oldest prizes in Switzerland, .
The awarded domains are:
- Geosciences
- Biology
- Chemistry
- Mathematics, Astronomy, Physics (rotating)
If you want to learn more about the Prix Schläfli former laureates and how/when to submit an application, please go to the official SCNAT webpage.
Below we present the Geoscientists who received the award these last years:

Grosse Erdbeben sind Jahrhundertereignisse mit verheerenden Auswirkungen. Luca Dal Zilio hat ein Modell entwickelt, das die Entstehung solcher Ereignisse sowohl zeitlich wie geographisch darstellt und damit wichtig für die Risikoprävention werden könnte.
Bild: Victoria Lasheras
Sein Forschungsgebiet sind kleinste Teilchen mit grosser Wirkung: Prix-Schläfli-Preisträger Fabian Mahrt hat untersucht, unter welchen Bedingungen Russ Eispartikel bildet. Den Apparat für die innovativen Versuche musste er sich zuerst bauen.
Bild: Giuseppe J. Crescenzo
Hunderttausende Pollenkörner hat Fabian Rey untersucht – und damit die Landnutzungs- und Vegetationsgeschichte so präzise analysiert wie kaum je zuvor. Dafür wird er mit dem Prix Schläfli in Geowissenschaften ausgezeichnet.
Bild: Thomas StadlerEs gibt einen kleinen Irritationsmoment im Gespräch mit Julie Zähringer, der sehr viel über ihre Forschung und deren besondere Herausforderungen sagt. Sie habe «in einem Gebiet» Forschung gemacht, in dem es kaum Vorwissen gebe. Hier ist kein Gebiet des Denkens gemeint, sondern ein ganz konkretes: Zähringer hat an den Rändern verschiedener Naturreservate in Madagaskar gearbeitet, wo die lokale Bevölkerung häufig in ein Gemenge verschiedener nationaler und internationaler Interessen gerät. Es geht also um geografische Gefilde und damit auch um die Menschen, die in diesen leben. Es geht, mithin, um Politik, um Wirtschaft und um historisch aufgeladene Situationen.
Bild: Julie Zähringer
Unweit von St. Ursanne, dem mittelalterlichen Idyll am Doubs, gibt es noch eine weitere Sehenswürdigkeit ganz anderer Art: Das Mont-Terri Felslabor der swisstopo. Der Mikrobiologe Alexandre Bagnoud ist oft dort zu Besuch gewesen zwischen 2012 und 2016 – nicht als interessierter Bürger, der neugierig ist, wie man radioaktive Abfälle am besten lagern sollte, sondern als aktiver Forscher.
Bild: Alexandre Bagnoud