
Gilles Antoniazza horcht Bergflüsse ab
Prix Schläfli 2024 Geowissenschaften: Hochwasser Ereignisse in Alpenflüssen können grossen Schaden anrichten. Gilles Antoniazza liefert mit seiner Doktorarbeit neue Ansätze, um besser zu verstehen, wie Geröllfracht transportiert wird. Dafür wird er mit dem Prix Schläfli in Geowissenschaften ausgezeichnet.
Bild: Maxime Mellina
Ariadni Afroditi Georgatou – was magmatische Gesteine über Bodenschätze verraten
Prix Schläfli 2023: Mit 32 Jahren gilt sie bereits als international anerkannte Pionierin im Grenzgebiet zwischen Vulkanologie und Mineralogie. Für ihre Dissertation zu magmatischen Sulfidmineralen an der Universität Genf wird Ariadni Afroditi Georgatou mit dem Prix Schläfli in Geowissenschaften ausgezeichnet.
Bild: Bernando Beate
Luca Dal Zilio – ein vorsichtiger Prophet
Grosse Erdbeben sind Jahrhundertereignisse mit verheerenden Auswirkungen. Luca Dal Zilio hat ein Modell entwickelt, das die Entstehung solcher Ereignisse sowohl zeitlich wie geographisch darstellt und damit wichtig für die Risikoprävention werden könnte.
Bild: Victoria Lasheras
Fabian Mahrt – eiskalte Forschung fürs Klima
Sein Forschungsgebiet sind kleinste Teilchen mit grosser Wirkung: Prix-Schläfli-Preisträger Fabian Mahrt hat untersucht, unter welchen Bedingungen Russ Eispartikel bildet. Den Apparat für die innovativen Versuche musste er sich zuerst bauen.
Bild: Giuseppe J. Crescenzo
Fabian Rey – mit Pollen Geschichte schreiben
Hunderttausende Pollenkörner hat Fabian Rey untersucht – und damit die Landnutzungs- und Vegetationsgeschichte so präzise analysiert wie kaum je zuvor. Dafür wird er mit dem Prix Schläfli in Geowissenschaften ausgezeichnet.
Bild: Thomas Stadler